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Rückblick: Take-Off JPP

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Infoveranstaltung zum JPP im Forum Gestaltung

Am 15.02. hat der KJR bei der Infoveranstaltung „Take-Off JPP“ in Magdeburg das neue Jugendpolitische Portal einem interessierten Fachpublikum vorgestellt.

Die Veranstaltung war der Auftakt für die praktische Arbeit mit dem Jugendpolitischen Programm, welches das Land im Januar 2021 verabschiedet hatte. Das Programm fasst erstmalig Forderungen junger Menschen und Maßnahmen der Landesregierung in den verschiedenen Themenfeldern der Jugendpolitik zusammen. Eine zentrale Forderung junger Menschen aus dem Programm war es mehr digitale Kommunikationswege für den Dialog mit der Landesregierung zu ermöglichen. Mit der Einrichtung des Jugendpolitischen Portals, an welcher der KJR in den vergangenen 1 ½ Jahren aktiv mitgewirkt hat, wurde diese Forderung erfüllt.

Das Jugendpolitische Portal

Seit dem 15.02. ist das Jugendpolitische Portal erreichbar.

Neben Vertreter*innen der Landtagsfraktionen und Landesverwaltung kamen Fachkräfte der Mitgliedsverbände, aber auch kommunale Akteure im Forum Gestaltung zusammen, um sich über die Funktionen des neuen Portals zu informieren und dessen Anwendung in ihrer täglichen Arbeit zu diskutieren.

Zu Beginn wurde zunächst der Entstehungsprozess des JPPs in einer Diskussionsrunde von einigen beteiligten Akteuren geschildert. Auf dem Podium hatten dafür Kerstin Schwiering vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, Benjamin Ollendorf vom Landeszentrum Jugend+Kommune und Martin Gneist für den Kinder- und Jugendring Platz genommen. Alle betonten die Bedeutung des Jugendpolitischen Programmes für die Umsetzung einer Eigenständigen Jugendpolitik in Sachsen-Anhalt. Auch wenn das Programm nicht direkt jungendgerecht geschrieben sei, eröffne es doch als verbindlicher Auftrag der Landesregierung, auf den sich jederzeit bezogen werden könne, neue Möglichkeiten für die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an den sie betreffenden Themen. Für die jugendgerechte Aufarbeitung der Inhalte gäbe es nun das Jugendpolitische Portal. Damit dieses auch mit Leben gefüllt werden kann, bedürfe es der Fachkräfte vor Ort als Multiplikator*innen.

Wie eine konkrete Einbindung des Jugendpolitischen Portals in die tägliche Arbeit mit Kindern- und Jugendlichen aussehen könnte, wurde im zweiten Teil der Veranstaltung in zwei Workshops diskutiert.

Workshop: Lebensweltorientierung

Der Workshop „Lebensweltorientierung – Digitale Welten als soziale Welten Jugendlicher kennen“ beschäftigte sich mit den Erwartungen junger Menschen an digitale Angebote und wie diese in der Jugendarbeit erreicht werden können.

Für Nachfragen wendet euch gerne an:

Antonia Weishaar
Referentin für digitale Jugendarbeit
E-Mail:
antonia.weishaar@kjr-lsa.de

Workshop: Was bringt mir das JPP?

Im zweiten Workshop „Was bringt mir das JPP?“ wurden thematische Anknüpfungspunkte im JPP gesucht. Hier wurde deutlich wie viele der Themen, die Fachkräfte tagtäglich beschäftigen sich im JPP wiederfinden.

Für Nachfragen wendet euch gerne an:

Felix Klein
Referent für das Jugendpolitische Programm
E-Mail:
felix.klein@kjr-lsa.de

Es konnten verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie das Portal als sinnhaftes Instrument bestehende Beteiligungsprozesse ergänzen kann. Es wurde aber auch deutlich, dass es alltagsnahe Problemstellungen braucht, um junge Menschen mit dem Jugendpolitischen Portal abzuholen.

Bei der Umsetzung will der KJR die Verbänden und Fachkräfte aktiv unterstützen. Die Teilnehmenden sammelten Ideen mit teils konkreten Vorschlägen, wie z.B. themenbezogene Workshops vor Ort. Anhand dieser Ideen wollen wir das Jugendpolitische Portal als neues Instrument der Beteiligung in der Kinder- und Jugendarbeit weiter bekannt machen.

Du willst Themen aus dem JPP in deiner Arbeit aufgreifen oder es in deinem Verband vorstellen? Kontaktiere uns gerne für eine Infoveranstaltung oder einen Workshop.

Du hast Fragen?

Dann kannst du uns jederzeit kontaktieren!

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