Wir freuen uns, mitteilen zu können, dass die Wahl einer neuen Geschäftsführung für den Kinder- und Jugendring Sachsen-Anhalt e. V. feststeht. Nach einem umfangreichen Bewerbungsverfahren wurde Johannes Walter am 20.04.2021 den Vertreter*innen unserer Mitgliedsverbände in einem außerordentlichen Sprecher*innenkreis als geeigneter Kandidat vorgeschlagen und anschließend einstimmig zum neuen Geschäftsführer bestellt. Seine Arbeit beginnt ab dem 01. Mai 2021.
Johannes verfügt nicht nur über umfangreichen Qualifikationen und Berufserfahrungen im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe – etwa als Referent und pädagogischer Mitarbeiter für die Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. –– sondern engagiert sich auch bereits seit mehr als 15 Jahren ehrenamtlich für die Johanniter-Jugend. Nachdem er mit 13 Jahren über einen Schulsanitätsdienst zur Johanniter-Jugend fand, erfüllte er dort eine Vielzahl unterschiedlicher Aufgaben und Positionen, vom Schulsanitäter und Jugendgruppenleiter bis zum Landesjugendleiter für Sachsen-Anhalt und Thüringen. Auch heute noch engagiert er sich neben seiner aktuellen Arbeit – als Leiter einer Impfstelle in Erfurt – in der Regionalleitung der Johanniter in Mittelthüringen, gibt ehrenamtliche Erste-Hilfe-Kurse und ist außerdem als Schöffe am Amtsgericht tätig.
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und sind uns sicher, dass Johannes seine Erfahrungen im KJR für die Vertretung der Interessen junger Menschen in Sachsen-Anhalt gewinnbringend einsetzen kann.
Doch natürlich geht mit der Begrüßung von Johannes auch ein Abschied einher. Philipp Schweizer wird den KJR nach vielen Jahren als Geschäftsführer verlassen und zukünftig als Geschäftsführer für das Landesjugendwerk der AWO in Thüringen arbeiten. Wir werden Philipp und sein unschätzbares Engagement für die Kinder- und Jugendarbeit in Sachsen-Anhalt schwer vermissen und wünschen ihm für seinen weiteren Berufs- und Lebensweg alles Gute und weiterhin viel Erfolg! Bis dahin freuen wir uns allerdings auf die kommenden zwei Wochen, die Philipp noch im KJR bleiben wird.
Hier der Beschluss als PDF: