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8.000 Stimmen für die Jugendarbeit vor Ort!

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Mit Eurer Hilfe haben wir mehr als 8.000 Unterschriften gesammelt – davon mehr als 7.000 aus Sachsen-Anhalt-, um an das Land zu appellieren, die Jugendarbeit vor Ort in Zukunft stärker zu unterstützen. Heute wurde die Petition übergeben!

Von 1998 bis 2018 gab es keine Erhöhung des Landeszuschusses an die Landkreise und kreisfreien Städte. Summiert man die zahlreichen Kürzungen und den Wertverlust der Förderung durch Inflation und Tarifsteigerungen, dann fehlen heute mehr als 8 Millionen Euro.

Die Regierungsfraktionen haben bereits gehandelt und letztes Jahr in einem ersten Schritt eine Erhöhung von etwas mehr als 2 % für 2019 und die Dynamisierung für die folgenden Jahre vorgeschlagen. Die vom Landtag beschlossene Erhöhung sorgt aber “nur” dafür, dass die Jugendarbeit in den kommenden Jahren nicht immer weiter ausblutet. Sie reicht nicht aus, um den Trend immer weiterer Schließungen von Jugendclubs zu stoppen und bessere Arbeitsbedingungen für die Fachkräfte zu schaffen. Der Jugendarbeit “steht das Wasser bis zum Hals” wie es heute im Rahmen der Übergange der Petition von Seiten es freien Trägers hieß.

„Es ist kurz vor 12 und Zeit zum Handeln. Jugendarbeit braucht endlich eine sichere Perspektive und Wertschätzung.“

Unterstützerin aus Merseburg

Heute haben wir die Petition und Unterschriften der Landtagspräsidentin Gabriele Brakebusch und der Vorsitzenden des Petitionsausschusses Christina Buchheim übergeben. Auch zahlreiche weitere Abgeordnete waren dabei, um mit dem Landesjugendwerk der Awo, der Awo Kreisverband Salzlandkreis, fjp>Media, der DGB-Jugend und uns ins Gespräch zu kommen.

Mehr Infos zur Petition gibt es auf unserer Sonderseite.

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